Innovationskommunikation im Bereich sozialer Dienstleistungen

Im Rahmen meines Masterstudiums Organisation & Kommunikation an der Technischen Universität Kaiserslautern (Modul Handlungsfelder und Methoden in der Ogrnaisationskommunikationsforschung) habe ich mich mit einem Verein beschäftig, der eine ambulant betreute Wohngemeinschaft gründen möchte.

In den vergangenen Jahren wird zunehmend diskutiert, wie sich ein hoher Grad der Selbständigkeit und Selbstbestimmung sowie die Erhaltung sozialer Kontakte auch dann gewährleisten lassen, wenn Einschränkungen bei den Betroffenen ein Wohnen im eigenen Hausstand ausschließen. In das gewohnte Umfeld integrierte, ambulant betreute Wohngemeinschaften (ABW) sind eine Antwort auf diese Frage.

Auf den ersten Blick spricht für die Öffentlichkeit nichts gegen eine solche Einrichtung. Doch bereits in der Gründungsphase des Vereins wurden zahlreiche Issues identifiziert, die zu Konflikten führen können. Die Frage in meiner Fallstudienarbeit ist, inwiefern Innovationskommunikation ein Ansatz sein kann, um durch die Diskussion dieser Issues unter Partizipation der Anspruchsgruppen Chancen für diese Gruppen und für das Projekt als Ganzes zu identifizieren und zu nutzen.

Kommunikation ist für den Verein und seine weitere Arbeit ein zentrales Handlungsfeld. Zum einen ist sie konstitutiv, da sie integrierter Bestandteil seiner Identitätsfindung und Entwicklung ist. Zum anderen soll sie den Weg zum Ziel bereiten, indem den Anspruchsgruppen und der Öffentlichkeit die Notwendigkeit der Einrichtung vermittelt wird.

Meine Fallstudienarbeit skizziert und analysiert daher zunächst den Verein und sein Umfeld. Dann erörtert sie die Handlungsoptionen und entwickelt schließlich Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

Hier kann die Fallstudienarbeit heruntergeladen werden: Innovationskommunikation im Bereich Sozialer Dienstleistungen am Beispiel einer ambulanten Wohngemeinschaft

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