Neckar-Erlebnis-Tal lädt zum Aktionstag Rad und Kunst am 24. September 2017
Der Verein Neckar-Erlebnis-Tal arbeitet gerade intensiv an einer Neuausrichtung, um auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet zu sein. Neueste Aktivität ist der „Aktionstag Rad und Kunst im Neckar-Erlebnis-Tal“ am Sonntag, dem 24. September 2017.
Hauptversammlung: Neue Mitglieder in den Vorstand gewählt
In Starzach traf sich der Verein Ende Juli zu seiner Mitgliederversammlung. Bürgermeister Thomas Noé begrüßte die anwesenden Mitglieder, die Fördermitglieder, die Presse und die Bürgermeister aus dem Neckar-Erlebnis-Tal.
Axel Blochwitz, 1. Vorsitzender des Vereins, hielt Rückschau auf die Aktivitäten. Er sprach auch über die strategischen Überlegungen, den Verein mit Unterstützung der Agentur Kohl & Partner neu auszurichten. Zudem ist der Vorstand mit interessierten Gemeinden über eine Ausweitung des Gebietes im Gespräch.
Bei den Wahlen schied der zweite Vorsitzende Richard Caspar nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit aus. Für ihn rücken zwei Mitglieder in den Vorstand nach, die erst seit kurzem dabei sind und mit frischen Ideen die Entwicklung des Vereins vorantreiben wollen.
Christina Gsell ist Betriebsleiterin in Rottenburg beim Eigenbetrieb „Wirtschaft Tourismus Gastronomie“ (WTG) und in dieser Funktion auch für Tourismus zuständig.
Frank Börnard ist Wirtschaftsförderer des Interkommunalen Gewerbegebietes InPark A81 , bei der Stadt Sulz am Neckar für Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur verantwortlich sowie Geschäftsführer des Steinbeis-Beratungszentrums impulse.ideen.innovationen.
Zur neuen Vorsitzenden der Fördermitglieder wurde Dr. Monika Laufenberg gewählt. Sie ist unter anderem zertifizierte Neckar-Landschaftsführerin und Vorsitzende des Förderverein Heimat und Kultur in Börstingen e. V..
Neuer Vorsitzender des Bürgermeister-Beirats ist Starzachs Bürgermeister Thomas Noé, der den Sulzer Bürgermeister Gerd Hieber ablöst.
Aktionstag Rad und Kunst am 24. September
Frank Börnard präsentierte bei der Sitzung das Konzept „Rad und Kunst“, das auf drei Säulen beruht:
- Flyer mit Angebots-Highlights und Verweisen auf die Online-Angebote
- Webseite radundkunst.net sowie Facebook-Seite.
- Aktionstag Rad und Kunst
Allen Angeboten ist gemein, dass sie das bewusste Erleben des Oberen Neckartals und das Kennenlernen der Kunst bekanntmachen und die Vernetzung fördern sollen. Zahlreiche Kunstschaffende und Institutionen beteiligen sich bereits an dem ambitionierten Projekt, das von Verkehrsminister Winfried Hermann mit einem landesweiten Preis ausgezeichnet wurde.
„Berlin hat vor einigen Jahren mit der längsten Kunstmeile der Welt geworben“, berichtete Börnard. „Das waren damals 45 Kilometer. Bei uns sind das co-werk in Oberndorf am Neckar dabei, der Kunstpfad in Sulz, das Quartier77, die Kulturtankstelle in Börstingen – bis hin zu zahlreichen Rottenburger Aktivitäten und vielen weiteren. Wir haben damit eine längere Kunstmeile als die Bundeshauptstadt“.
Weitere Informationen auf der Webseite von Rad und Kunst.